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Mitmachen: Bürger*innen informieren Bürger*innen

Blick auf das Gundelfinger Rathaus und den Rathausplatz. Autor: Rauenstein (veröffentlicht auf Wikipedia unter der Creative-Commons-Lizenz 3.0).

Seit Freitag, 22. September organisieren wir regelmäßige Infostände zu Marktzeiten auf dem Rathaus- bzw. Sonneplatz.

Wir freuen uns über engagierte Bürgerinnen und Bürger, die uns dabei unterstützen wollen, die Diskussion im Ort zu dem Thema sachlich und ernsthaft zu führen. Es geht beim Entscheid um eine wichtige Weichenstellung zum Verkehr im Ort, deren Bedeutung gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

  • Hoffen wir, dass schon alles irgendwie wird und dass der absehbar zusätzliche Verkehr durch das Neubaugebiet Nägelsee Nord sich schon selbst organisiert und seinen Platz findet? Akzeptieren wir, dass hierfür neue Straßen gebaut werden müssen und weitere Versiegelung von Äckern und Grünflächen droht?
  • Oder möchten wir die Chance nutzen, ein komfortables und hocheffizientes öffentliches Verkehrsmittel, finanziert durch externe Geldgeber (Bund, Land, ZRF), in unsere Planung miteinzubeziehen?

Schreiben Sie uns, wenn Sie an Mittwochvormittagen und Freitagnachmittagen ein oder zwei Stunden aufbringen wollen, um das Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern zu suchen:

Kommentare & Pingbacks: 1

  1. Liebe Gundelfinger,
    ich hoffe dass die Strassenbahn endlich kommt, und bei der Stadtplanung für Nägelesee-Nord mit einbezogen wird. Als Gemeinderat war ich in den 90er Jahren bei den Planungsbesprechungen mit dabei und dafür die Linie bis zum Bahnhof durchzuziehen. Das Teilstück der Straße vor dem Sonneplatz wurde ja extra dafür hergerichtet.
    Die Engstelle beim Engel ist kein Problem: wir hatten speziell dafür eine noch engere Ortsdurchfahrt im Norden von Karlsruhe besichtigt, wo auch Autos und Tram auf derselben Fläche fahren.
    Eine Straßenbahn paßt ja auch zum Ortsbild von Gundelfingen-City.
    Ein wesentliches Argument ist doch: wenn man am späten Abend (erst recht bei ungemütlichem Wetter) aus Freiburg kommt ist es unangenehm wenn man – und erst recht frau – längere Zeit an der Straßenbahn-endhaltestelle auf einen Bus warten muss.
    Ich denke damit auch ein Teil der neuen Bewohner:innen dann im Nägelesee-Nord auf tägliche Autofahrten verzichten kann und so zu einer Entlastung der Ortsmitte führt.
    Für die drei Tage des Weihnachtsmarkts und des Dorffestes wo auch die Alte Bundesstraße belebt ist, sollte man eine Lösung finden können.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Manfred Westermayer

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